Programm
„Cello Delight“
Beim neuen Programm „Cello Delight“ von Gesa Riedel steht das Cello im Mittelpunkt, andererseits wird es immer wieder vom Saxophon, Jochen Arp, ergänzt, getragen oder geführt. Beide populären Instrumente bilden eine Symbiose. Dieser Wohlklang ist auch das Fundament für die jüngste CD, die bei Kreuzbergrecords Berlin (AMA Verlag, Verlag für neue Musik) erschienen ist. Mit dabei sind die hervorragenden Musiker Mischa Schumann Klavier, Omar Rodriguez Calov Bass und Heinz Lichius Schlagzeug. Es gibt keine Literatur für diese Besetzung. Jochen Arp und Gesa Riedel haben sich an die Arbeit gemacht. Sie haben Musik neu geschrieben und Bekanntes neu arrangiert. Diese Arbeit geht weit über das Duoprogramm s.u. hinaus. Der Stil ist überwiegend jazzig, populär mit impressionistischen Anklängen, wenn die Kompositionen von Moto Harada erklingen.
Besetzung
Gesa Riedel, Violoncello,
Prof. Jochen Arp, Saxophon
Mischa Schumann
Omar Rodriguez Calvo, Bass
Heinz Lichius, Schlagzeug
Cello Grenzenlos – von Gabrielli bis Bolling
„Hätten sich Gabrielli und Bolling gekannt, sie wären gute Freunde geworden“, davon ist Gesa Riedel überzeugt. Die Cellistin ist von beiden Musikern begeistert. Der eine, ein Komponist, der vor mehr als 300 Jahren gelebt und seine Improvisationen für Cello notiert hat. Der andere, ein begnadeter französischer Jazzpianist, stark von Duke Ellington geprägt, der seine Komposition, die Suite für Cello und Klavier für sich selbst und Yo Yo Ma, ebenfalls, schriftlich niedergelegt hat. Das ist für einen Jazzmusiker eher ungewöhnlich.
Zusammen mit dem Pianisten und Komponisten Moto Harada, präsentiert Gesa Riedel einen Gang durch die Welt der Musik. Die älteste Cello-Sololiteratur steht ebenso auf dem Programm, wie Frank Bridge oder Piazzolla-Werke.
Die Mischung ist gewollt und bewährt. Auf ihrer aktuellen CD „Frisch gestrichen“ hat Gesa Riedel diesen Mix gewagt und damit durch die Bank gute Kritiken geerntet. So schreibt Musikforum-Chefredakteur Christian Höppner: „Gesa Riedel schafft es, den Hörer bei den Ohren zu packen, ohne ihn mit einer Cross-Over-Ideologie befrachten zu wollen. Mit einer beeindruckenden Bandbreite an Klangfarben, zupackend und schmeichelnd, mit Virtuosität und konsequentem Vortritt des Notentextes dort, wo jegliche Selbstverliebtheit in das eigene Fächerwerk klangästhetischer Egomanie fehl am Platze wäre, führt Riedel durch eine musikalische Welt, die dem Terminus der ‚Kulturellen Vielfalt’ auf das Schönste Wirkungskraft verleiht.“ Die Leipziger Volkszeitung fasst es knapper zusammen: „Diese ungewöhnliche, doch sehr geschickte Kombination verschiedener Musikstile ist ein Hörgenuss sowohl für Klassik- als auch Jazz- und Tangoliebhaber.“
Die Konzertbesucher dürfen sich auf ein ungewöhnliches Konzert freuen zumal die Cellistin durch lockere Moderationen den Konzertbesuchern hilft sie bei den Ohren zu packen.
Besetzung
Gesa Riedel, Violoncello,
Moto Harada, Klavier
kann ergänzt werden durch:
Prof. Jochen Arp, Saxophon
Mischa Schumann
Omar Rodriguez Calvo, Bass
Heinz Lichius, Schlagzeug
Cello und Saxophon
Gesa Riedel und Prof. Jochen Arp präsentieren ein abwechslungsreiches Duo-Programm. Es ist für sämtliche Anlässe und Auftrittsorte geeignet, bei denen auf ein Klavier aus finanziellen oder platztechnischen Gründen verzichtet werden muss.
Zudem ist die Kombination der beiden Instrumente eine seltene und reizvolle Besetzung. Bei unzähligen Musikliebhabern stehen Cello und Saxophon weit oben auf der Beliebtheitsskala. Nicht nur unter diesem Aspekt, verspricht die Mischung viel Spannung. Die beiden Künstler haben Mozarts Kegelstatt Duette ebenso wie den Sound des Bossa Nova oder Parents, eine Eigenkomposition von Jochen Arp, im Repertoire. Die Uraufführung von Parents traf im Sommer 2011 den Nerv des Publikums. Mit Gesa Riedel und Jochen Arp haben sich zwei Künstler gefunden, die es lieben zwischen den Welten zu tanzen. Der Saxophonist begleitet Gesa Riedel auch auf ihrer neuesten CD „Cello Delight“, als auch auf CD „frisch gestrichen“.
Besetzung
Gesa Riedel, Violoncello,
Prof. Jochen Arp, Saxophon